Senioren on Tour – Der Jahresausflug stand an
An einem sonnigen Samstagmorgen fanden wir uns für so frühe Stunde an einem eher ungewöhnlichen Ort ein – unserer beliebten Sportsbar im Seestadion in Jestetten. Und über wen sind wir gestolpert? Kein Geringerer als der legendäre Uwe! Nun wusste Uwe, dass wir einen langen Tag vor uns hatten, also beschloss er, unsere Stimmung mit einem, wie er es nannte, „Männerfrühstück“ zu stärken. Stellt Euch Folgendes vor: ein einfaches, herzhaftes Festmahl, das auch für Champions geeignet ist!
Mit vollen Bäuchen und voller Energie stiegen wir in einen Bus nach Waldhaus, wo die örtliche Brauerei auf uns wartete.
Aber hier kam der Haken: Anstatt uns direkt in die Biere zu stürzen, haben wir uns auf ein unerwartetes Wanderabenteuer eingelassen. Ja, das hast du richtig gelesen. Wir schlenderten einen malerischen Rundweg entlang, genossen die Freuden der Kameradschaft und begegneten atemberaubenden Ausblicken. Oh, und wie es der Zufall wollte, sind wir sogar mitten in das Fotoshooting eines Brautpaars geraten. Natürlich konnten wir es nicht lassen, ihre Erinnerungen mit unserem ganz eigenen Charme zu bereichern.
Als ob das nicht genug wäre, hatten wir unterwegs auch noch eine Begegnung mit einer Straußenfarm. Könnt Ihr das glauben? Diese majestätischen Kreaturen schrien geradezu danach, geritten zu werden, aber wir konnten der Versuchung widerstehen und entgingen so nur knapp einem urkomischen Rodeo-Missgeschick. Als wir schließlich in der Brauerei ankamen, belohnten wir uns mit Hopfengetränken, die dem Nektar der Götter in nichts nachstanden. Es war Zeit für das große Finale – die Brauereiführung! Unter der Leitung von keinem Geringeren als dem Braumeister selbst wagten wir uns in das Herz des Brauereiheiligtums. Mit jedem Schritt enthüllte er die heiligen Geheimnisse seines Handwerks und versetzte uns in Ehrfurcht vor der damit verbundenen Alchemie. Und was wäre eine Brauereiführung ohne Verkostung?
Wir stiegen in die Tiefen des Brauereikellers hinab, wo wir uns der noblen Aufgabe widmeten, die frischesten Biere zu probieren und fachlich darüber zu diskutieren. Mit beschwingten Gedanken und gehobener Stimmung beendeten wir die Tour und beschlossen, dass es höchste Zeit war, unseren Körper wieder zu kräftigen. Das zur Brauerei gehörende Gasthaus empfing uns mit offenen Armen und bot ein Festmahl aus fester und flüssiger Kost an. Wir ließen es uns nach Herzenslust schmecken und genossen jeden Bissen und jeden Schluck.
Leider vergeht die Zeit, wenn man Spaß hat, und bevor wir uns versahen, war es Zeit, von Waldhaus Abschied zu nehmen. Als wir in den Bus zurück nach Jestetten stiegen, hoben wir unsere Gläser und stießen an. Jubelrufe hallten durch die Luft und versprachen ein zukünftiges Wiedersehen und ein weiteres abenteuerreiches Jahr. Bis zum nächsten Mal, meine Freunde, bis zum nächsten Mal!
Für die Senioren,
Tobias Heck, Jestetten